4. Juni 2013
Telekom Deutschland AG Landgrabenweg 151 53227 Bonn |
Frechen, 04. Juni 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Kursänderung Ihrer Unternehmenspolitik und der Geschwindigkeitsdrosselung bei Erreichen eines bestimmten Datenvolumens bei Internetfestnetzverträgen, haben wir uns als Junge Union Rhein-Erft politisch beschäftigt. Im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft Kreises, möchten wir Ihnen deshalb folgende Fragen mit der Bitte um Beantwortung zu stellen.
1.
Sind Ihrer Ansicht nach Arbeitsplätze in der Region, speziell in dem Gebiet des Rhein-Erft Kreis beispielsweise am Standort des Telekom Call-Centers in Brühl, durch möglichen Kundenrückgang in Folge der Vertragsänderungen gefährdet?
2.
Wie wird der Mehrertrag, der seitens der Telekom Deutschland AG durch die Vertragsänderungen generiert werden soll, dem stagnierenden Netzausbau in den eher ländlichen Gebieten – gerade im Rhein-Erft Kreis – zu Gute kommen?
3.
Wie wird die Telekom zukünftig mit Vertragsanpassungen an stetig weiter steigende Datenvolumen im privaten und gewerblichen Nutzerbereich reagieren?
4.
Wie begründet die Deutsche Telekom AG ihr Vorgehen in Bezug auf die Kritiken aus der Öffentlichkeit in puncto Netzneutralität und entsprechender Petitionen an den Bundestag?
Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns im Voraus und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
für die Junge Union Rhein-Erft
Tobias S. Schenk
Kreisvorsitzender
Kopie des Briefes für die Öffentlichkeit bestimmt.