Junge Union Rhein-Erft für DFB-Leistungszentrum im Kreis

16. September 2012

Die Junge Union des Rhein-Erft-Kreises möchte gerne in der Region ein Leistungszentrum für die deutschen Nationalteams einrichten, wo sich die besten Kicker des Landes regelmäßig wie in einer Eliteschule treffen und trainieren. Ein modernes Zentrum mit Fußballplätzen, Laufstrecke, Hotel, Reha- und Medienzentrum.

Der Kreisvorstand der politischen Jugendorganisation  hat daher einen entsprechenden Antrag an die CDU-Kreismitgliederversammlung am kommenden Samstag in Elsdorf gestellt: Die CDU Rhein-Erft und die CDU-Kreistagsfraktion sollen  beauftragt werden, sich um die Ansiedlung eines DFB-Leistungszentrums im Rhein-Erft-Kreis zu bemühen.

"Ein solches Zentrum in unsere, Kreis wäre ein riesiger Imagegewinn für unsere Region", findet Tobias Schenk, Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) Rhein-Erft.
Nachdem die geplante Ansiedlung des DFB-Leistungszentrums auf den Kölner Jahnwiesen endgültig die rote Karte erhalten hat, sei es nun Zeit für den Rhein-Erft-Kreis endlich seinen Hut in den Ring zu werfen. Der Rhein-Erft-Kreis in unmittelbarer Nachbarlage zur Stadt Köln und zur DSHS in Köln biete zahlreiche Standortalternativen für ein mögliches DFB-Leistungszentrum.
Ginge es nach der politischen Jugendorganisation, wäre die Umgebung von Frechen ein möglicher Standort. Hier gibt es bereits ein großes NRW-Fussballleistungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung, welches die Standortqualitäten beweist und Synergieeffekte anbietet. Völlig unverständlich dagegen ist für Herrn Schenk, dass die Aufwertung des Standortes Köln, in Verbindung mit der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) von massiven Bürgerprotesten begleitet und letztendlich aufgegeben werden musste. "Von einem Zentrum für deutschen Hochleistungssport würde der Kreis und die gesamte Region profitieren.  Des Weiteren würde der Rhein-Erft-Kreis überregional weiter an Bekanntheit gewinnen, mit einem durch die gesamte Bevölkerung hinweg positiv belegtem Thema", untermauert Herr Schenk das Anliegen.

Infrastrukturell ist der Rhein-Erft-Kreis gut vernetzt und erreichbar. Es gibt zahlreiche mögliche und akzeptable Ansiedlungsflächen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich die CDU für die Herzenssache ihres Nachwuchses stark machen wird.