JU Frechen macht aufmerksam auf die Nachtfahrt der Linie 7 - Hunderte Nachtfahrpläne und „Linie-7-Plätzchen“ verteilt

14. Dezember 2012

„Über vier Jahre haben wir dieses Anliegen in den verschiedensten Vorständen, Gremien und Organen von Frechen, über den Rhein-Erft-Kreis bis zur KVB immer wieder beharrlich eingebracht. Wir sind froh, dass wir nun am Ziel sind nachdem wir anfangs oft belächelt und schnell abgewiesen wurden!“ bilanziert der Frechener JU-Chef Thomas Okos, für den es 2008 einer der größten Beweggründe war, sich politisch zu engagieren.  Dass es dann doch so mühsam wird und sich so lange hinaus zögert, damit hat selbst die JU nicht gerechnet, doch „was lange währt, wird endlich gut.“

Deshalb hat die JU Frechen pünktlich zur ersten Nachtfahrt der Linie 7 am vergangenen Samstagabend – trotz eisiger und dunkler Witterungslage – hunderte selbst angefertigte Nachtfahrpläne an der Haltestelle „Frechen-Kirche“ verteilt. Als kleines Präsent überreichten die als Nikolaus verkleideten JU‘ler selbst gebackenen Schokoladen-Plätzchen in Form einer „7“. Die Aktion wurde sehr gut angenommen, da viele noch nichts von den Veränderungen im Fahrplan wussten. Dabei wurde die JU nicht müde zu erwähnen, dass die Nachtfahrt mit den Stimmen aller Fraktionen vergangenen Sommer verabschiedet wurde: Es ist ein klares Signal der Frechener Politik und eine deutliche Qualitätssteigerung für die Freizeitgestaltung unsere Jugend“, fasst der Vorsitzende der JU zusammen, und ergänzt „durch den Austausch mit den Fahrgästen wurden wir ermutigt auch in den kommenden Wochen mit sichtbaren Aktionen für die Nachtfahrt werben.

Darüber hinaus möchte sich die JU auch weiterhin verstärkt um Verbesserungen im ÖPNV kümmern. „Die Junge Union wird weiterhin mehrgleisig fahren“, so Okos, der neben der Optimierung im Fahrplan, auch weiterhin auf fehlende P&R; Parkplätze und die Fahrraddiebstahl-Situation an den Bahn-Haltestellen hinweisen möchte.