JU entsendet Stephan Borst in die CDU-Kreistagsfraktion

17. April 2015

Wie komme ich im ländlichen Raum von A nach B? Diese Frage stellen sich viele Jugendliche, die froh sind eine Lehrstelle gefunden zu haben oder einen Platz an einer weiterführenden Schule, die nicht gerade am Wohnort liegt.

Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, muss ganz genau schauen welche Verbindungen es gibt und wie die Taktung ist. An Wochenenden und Feiertagen sowie spät abends gibt es häufig gar keine Möglichkeiten. Stephan Borst wurde von der Jungen Union als „Sachkundiger Bürger“ in die CDU Kreistagsfraktion entsandt: „Ich werde mich für die Interessen der Jugendlichen, insbesondere auch in den ländlichen Gebieten, einsetzen. Die Erreichbarkeit von Ausbildungsplatz, Arbeitsplatz oder weiterführender Schule und Hochschule muss genauso gewährleistet sein wie auch die Teilnahme an Freizeitveranstaltungen am Abend oder am Wochenende auch außerhalb des Kreisgebietes“, so Borst. Er selbst kennt die Probleme, da sein Heimatort Neu-Etzweiler über keine eigene Bushaltestelle verfügt.

Als weitere wichtige Punkte sieht Borst die Bereitstellung von schnellem Internet und offenem W-Lan. Davon profitieren alle, aber gerade für Jugendliche, die mit den neuen Medien bestens vertraut sind, ist dieses von erheblicher Bedeutung für die Lebensqualität. Auch ein vielfältiges Angebot von Hochschulkooperationen im Rhein-Erft-Kreis hält er für elementar wichtig. „Viele Schüler sind nach dem Schulabschluss etwas ratlos was ihren weiteren Berufsausbildungsweg betrifft. Die Jugendlichen brauchen mehr Informationen schon während der Schulzeit. Kooperationen von Universitäten und Fachschulen mit den Schulen vor Ort und Informationen über bereits bestehende Verbindungen sind weitere wichtige Schritte“, berichtet Borst. Willi Zylajew, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion freut sich über das Engagement von Borst und will, da wo es möglich ist, Unterstützung leisten.