Erfolgreiche Landestagung - Junge Union Rhein-Erft wird am JU-NRW Tag dreifach ausgezeichnet

27. November 2011

Die Junge Union Rhein-Erft ist an diesem Wochenende auf der 46. Landestagung der Jungen Union NRW im niederrheinischen Mönchengladbach gleich dreifach ausgezeichnet worden. Für ihr überragendes Engagement, ihre erfolgreiche Aktionen und der hervorragenden regionalen und überregionalen Zusammenarbeit des Kreisverbandes, ist sie in der Kategorie "Bester Kreisverband" mit dem dritten Platz ausgezeichnet worden. Mit über 120 geworbenen Mitgliedern seit Jahresanfang zählt die Junge Union Rhein-Erft derzeit rund 1420 Mitglieder. Diese erfreuliche Entwicklung wurde ebenfalls mit dem Gewinn der Mitliederwerbeaktion von der Landes-JU honoriert. "Das ist eine tolle Bestätigigung für unsere langjährige erfolgreiche Arbeit" sagt Tobias Schenk, Vorsitzender der Jungen Union Rhein-Erft. Er selbst wurde als bester Einzelwerber auf Landesebene ausgezeichnet.

Besonders freut sich Schenk allerdings über den einstimmig und unter großem Aplaus verabschiedeten Antrag der Jungen Union NRW für den Erhalt des Bildungszentrums Schloss Eichholz in Wesseling. Darin wird der CDU-Landesvorstand aufgefordert, dieses Engagement mit einem Beschluss zu unterstreichen und sich beim Vorstand der Konrad-Adenauer- Stiftung sowie beim CDU-Bundesvorstand in diesem Sinne stark zu machen. Außerdem konnte der Politiknachwuchs seine Unterschriftenaktion für den Erhalt von Schloss Eichholz während der Landestagung auf insgesamt 426 erhöhen.

Das Bildungszentrum Schloss Eichholz ist ein Stück weit die Identität der Christlichen Demokratie in Deutschland: Am 12. April 1957 eröffnete Bundeskanzler Konrad Adenauer das Bildungszentrum Schloss Eichholz. Hier entstand mit der „‚Gesellschaft für Christlich-Demokratische Bildungsarbeit“ der Vorläufer der Stiftung, die ab 1964 den Namen Konrad Adenauers trägt. Knapp 65 Jahre später droht nun eine Kappung dieser so bedeutsamen Wurzeln. Die Junge Union ist der Überzeugung, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung ihr geschichtsträchtiges „Aushängeschild“ und Gesicht nicht einfach aufgeben sollte.